Zu individuellen Wohnungseinrichtungen gehören verschiedene Elemente dazu, damit die Wohnenden auch tatsächlich für sich wahrnehmen, dass ihre Räume ganz individuell gestaltet und eben etwas Besonderes sind. Die nachstehenden Ausführungen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten, damit das gelingen kann.
Verschiedene Möbelstücke unterschiedlicher Anbieter
Gehen die Wohnungsgestalter durch verschiedene Möbelgeschäfte, sehen sie ganze Einrichtungen, die ausgestellt und zusammen präsentiert werden. Das ist einerseits gut, um erste Ideen für die Gestaltung der Wohnbereiche zu bekommen. Anderseits wird deutlich, dass solche Präsentationen nach Standards zusammengestellt wurden, die doch einem Mainstream-Geschmack folgen. Individualisten werden sich dabei nicht wiederfinden. Um eine Individualität möglichst herzustellen, ist zu empfehlen, dass Möbelstücke von unterschiedlichen Anbietern und falls notwendig Möbelhäusern ausgesucht werden. Das bedeutet hingegen nicht, dass sie nicht zusammenpassen könnten. Wichtig ist dabei, den entsprechenden Stil zu finden, der bestenfalls sogar eine Ergänzung untereinander darstellt.
Farben bringen zusätzliche Individualität
Die Farbwahl bringt wie die Überschrift besagt ebenfalls Individualität in die Wohnungsräume. Zu dem Thema werden sogar von einigen Kunden Designer beschäftigt, damit sie ein entsprechendes Zusammenspiel der Farben empfehlen, die zu den Wünschen der Nutzer passen. Das ist mittlerweile eine Königsdisziplin geworden, die manchmal echte Erfahrung voraussetzt. Schließlich müssen die Wandfarben zu den Möbelfarben passen und insgesamt Ruhe oder eben auch Belebung in die Wohnräume bringen. Selbst eine Innentür weiß hat schon eine ganz eigene Stimmung, die im Gesamtkontext einen positiven und beruhigenden Einfluss auf die Wirkung haben könnte.
Kreative und neue Stilelemente
Dieser Bereich lässt noch mal eine große Individualität und vor allen Dingen Experimentierfreude zu. Hier kann es sogar sein, dass manchmal Mittel zum Einsatz kommen, die vielleicht gar keine Funktion, sondern nur eine Art Verzierung übernehmen. Beispielsweise könnten die Wohnungsreinrichter Treppen kaufen, die eigentlich zu keinem anderen Stockwerk führen. Sie dienen lediglich als Ablage für Blumentöpfe oder als Bücherregal mit ihren einzelnen Stufen. Dieses Beispiel zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, Stilelemente voll auszuschöpfen. Um solche Ideen zu bekommen oder sich einfach zu ganz neuartigen inspirieren zu lassen, dienen nicht die herkömmlichen Möbelhäuser als Ideengeber. Hier gilt es Fachzeitschriften oder spezielle Webseiten zu konsultieren, die solche Ideen präsentieren. Diese sind oftmals sehr markant und für den ersten Blick sehr gewagt. Oftmals wird dabei deutlich, dass die dahintersteckenden kreativen Köpfe entweder Designer oder auch Tischler sind, die die Möbel sogar selbst hergestellt haben.
Fazit zu den Wohnungsstilen
Jeder möchte in einer Wohnung sein, in der er und seine Familie sich größtmöglich wohlfühlen. Viele wollen dabei Neues in den Räumen sehen. Da reichen die Standard-Ideen und Lösungen der Möbelhäuser nicht aus. Es empfiehlt sich tiefer gehend das Innendesign, die Farblehre und andere Stilelemente zu studieren, damit die Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Vieles, was vielleicht auf den ersten Blick provokativ und verrückt aussieht, kann sich aber vielleicht doch zu dem größtmöglichen Wohlfühlfaktor entwickeln.